Deutscher Orchesterwettbewerb

Vom 12. bis 16. Mai 2012 waren wir beim 8. Deutschen Orchesterwettbewerb in Hildesheim.

 

Wir freuen uns sehr, dass wir wieder mit dem Titel des besten deutschen Blechbläserensemble nach München zurück kehren konnten.

Beim 8. Deutschen Orchesterwettbewerb in Hildesheim konnte sich das Ensemble Münchner Blechreiz wieder den Titel des besten deutschen Blechbläserensemble erspielen und wiederholte damit den Erfolg des letzten Wettbewerbs 2008. 23,7 Punkte und ein hervorragender Erfolg waren der Lohn für die anstrengende Vorbereitung.

Am Samstag, 12. Mai begann die Fahrt in München schon früh und schon nach 1 1/2 Stunden stand ein Zwischenhalt in Unterthürheim an, wo wir Jürgen einsammelten und den Stopp gleich für eine Probe und ein Weisswurstfrühstück nutzten.
Gegen 19 Uhr kamen wir dann endlich in Laatzen (Hannover) an, wo wir etwas hektisch einchecken mussten, damit wir rechtzeitig zum Fußball-Pokalfinale in der Innenstadt von Hannover waren. Auch wenn das Ergebnis nicht unserem Wunsch entsprach, liesen wir uns davon aber nicht die gute Stimmung nehmen.

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Sonntags gings dann nach Celle, wo wir nach einer Stadtbesichtigung im Beckmannsaal ein Konzert gaben.

Am Montag stand dann der Höhepunkt unserer Fahrt an. Um 14 Uhr stellten wir uns im Theater für Niedersachsen der Jury, bestehend aus Ernst Oestreicher, Peter Vierneisel und Dieter Wendel. Mit dem eigens für das Ensemble und den Wettbewerb arrangierten Werk „Symphonie from the Fairy Queen“ von Henry Purcell, der „Sonata Praeclassica“ von Jan Koetsier und dem Wahlpflichtwerk „Capriol Suite“ von Peter Warlock konnte die Jury überzeugt werden und wir konnten einen „hervorragender Erfolg“ mit 23,7 Punkten verbuchen.
Am Abend spielten wir um 19:30 dann noch eine Stunde auf der Open-Air-Bühne am Andreasplatz. Die Temperaturen hätten etwas höher sein können, aber auch so fand sich ein begeistertes Publikum.

Bei strömendem Regen fand die Ergebnisbekanntgabe an der Open-Air-Bühne statt. Unsere Freude über den Erfolg war riesig, als wir unsere Wertung erfuhren. Es blieb allerdings wenig Zeit zu feiern, da wir sofort weiter zu unserm nächsten Auftritt im Magdalenenhof mussten. Da das Wetter noch nicht viel besser war, wurde das Konzert in die Kapelle verlegt. Entspannt konnten wir ein tolles Konzert im Caritas-Altenheim spielen.

Uns blieb immer noch keine Zeit zum feiern, da wir schon wieder in die Halle 39 zur Stellprobe für das Preisträgerkonzert mussten. Am Abend spielten wir noch einmal die Capriol-Suite, die anscheinend auch per Live-Stream im Internet zu sehen gewesen ist.
Nach dem Preisträgerkonzert gab es dann doch noch die verdiente Party, bevor es am Mittwoch dann wieder zurück in den Süden ging.

Es war eine schöne Tour mit 4 Konzerten und einer Wertung, die uns einen Riesenspass gemacht hat.

Wir gratulieren auch allen anderen teilnehmenden Blechbläserensembles, allen voran dem „Sächsichen Blechbläser Consort“, welche den 2. Platz belegt haben, und freuen uns auf ein Wiedersehen!

Für Münchner Blechreiz waren dabei:

Ekkehard Hauenstein, Dirigent
Moritz Hauf, Posaune
Barbara Heinrich, Horn
Andreas Knapp, Tuba
Max Ludwig, Horn
Peter Maierbeck, Posaune
Jürgen Marx, Trompete
Thomas Mühlpointner, Trompete
Stephanie Ott, Trompete
Christof Schadt, Bassposaune
Josef Schriefl, Trompete
Bernhard Vesenmayer, Posaune
Tobias Winkler, Posaune

Die Ergebnisse des 8. Deutschen Orchesterwettbewerbs (Kategorie B3a):

 Blechbläserensemble  Punkte  Prädikat
 Münchner Blechreiz  23,7  mit hervorragendem Erfolg
 Sächsisches Blechbläser Consort  22,0  mit sehr gutem Erfolg teilgenommen
 Blechbläserensemble der
Städtischen Musikschule Hamm
 21,0  mit sehr gutem Erfolg teilgenommen
 Blechbläserensemble Tubicinum der
Kreismusikschule Helmstedt
 19,7  mit gutem Erfolg teilgenommen
 Blechbläserensemble Blechkultur  17,3  mit gutem Erfolg teilgenommen

Punkte / Prädikate:

1,0 – 10,9 teilgenommen
11,0 – 15,9 mit Erfolg teilgenommen
16,0 – 20,9 mit gutem Erfolg teilgenommen
21,0 – 22,9 mit sehr gutem Erfolg teilgenommen
23,0 – 25,0 mit hervorragendem Erfolg teilgenommen

Quelle: Deutscher Orchesterwettbewerb

http://www.musikrat.de/dow